Montag, 12. Oktober 2015

Es ist nicht viel passiert, außer...

Seit dem letzten Blog-Eintrag ist nun einige Zeit ins Land gezogen und rein äußerlich ist nicht viel passiert. Denn momentan zählen die inneren Werte. Nachdem der Elektriker soweit mit seinem Teil fertig war, begann die Sanitär- und Heizungsfirma mit ihrer Arbeit.

Innenausbau
Die Sanitär- und Heizungsfirma legt derzeit die Isolierung auf die elektrischen Leitungen, auf der anschließend die Fußbodenheizungsschleifen montiert werden. Abschließend wird dann der Estrich gegossen.
Gestern war ich mit meinem Bruder am Haus, um endlich den Wäscheschacht zu montieren. Es sollte ein spannender Moment werden, denn während das vorgesehene Loch einen Durchmesser von 32 Zentimetern hatte, lag der des Rohres bei 31,5 Zentimetern. Daher stand die Frage im Raum, ob das Rohr wirklich in das Loch passen würde.
Nach ein wenig Ruckeln sank das Rohr langsam in die vorgesehen Öffnung und hielt... ganz von allein. Natürlich wollten wir uns darauf nicht verlassen, also maßen wir alles aus, zeichneten das erste Loch im Obergeschoss an, bohrten und montierten die Schelle. Beim Hochschieben des Rohres kamen wir etwas in die Bredouille, da es oben breiter war und wir es somit an der Schelle vorbeischieben mussten. Dabei verbogen wird dann doch glatt die Schraube (eindeutig Qualitätsware). Da wir jedoch drei Schellen hatten und nur zwei montieren wollten, hatten wir noch eine Schraube in Reserve.
Schlussendlich klappte alles wie geschmiert und das fertige Ergebnis seht ihr hier:
Da es am 04.10.2015 eine große Rabatt-Aktion bei einem bekannten Baumarkt mit fünf Buchstaben gab, hatten wir unter anderem einen Gartenschlauchwagen und eine Schubkarre für den Garten gekauft. Der Gartenschlauchwagen ist so einfach gebaut, wie er günstig war, aber erfüllt seinen Zweck.
Damit uns niemand die schöne Schubkarre klauen kann, haben wir dafür auch noch Schloss und Kette besorgt und diese an unserer Birke befestigt.

Notar 
Am 6. Oktober hatten wir außerdem endlich unseren Notartermin, an dem die Erklärung zur Auflassung durch alle beteiligten vorgenommen wurde. Diese wurde nun an die jeweiligen Banken gesendet, damit diese die Pfandfreigabeerklärung erteilen. Da wir unser Exemplar Ende letzter Woche erhalten haben, kann ich ab Ende dieser Woche bei unserer Bank nachhaken, um den bürokratischen Akt ggf. etwas zu beschleunigen. Denn nur wenn die Pfandfreigabeerklärung beim Notar vorliegt, kann dieser den Antrag bezüglich der Grundbucheintragung stellen. Und erst wenn die Grundbucheintragung erfolgt ist, dürfen wir auch in das Haus einziehen, da uns sonst keine Nutzungserlaubnis durch das Bauamt erteilt werden kann (Stichpunkt: Dienstbarkeit für Feuerwehrbewegungsfläche).

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