Sonntag, 10. Januar 2016

Innenausbau und -ausstattung

Ein ereignisreiches und schönes Wochenende geht zu Ende.

Gestern waren wir auf großer Shoppingtour. Auf der Liste standen eine Couch, Vinyl samt benötigtem Zubehör und eine Vervollständigung der Einkaufsliste beim größten schwedischen Möbelhaus.

Gestartet wurde an der Märkischen Spitze. Zunächst sahen wir uns beim Discounter ein paar Couches an und düsten dann rüber zur Konkurrenz, bei der wir einen Beratungstermin vereinbart hatten. Da wir noch etwas Zeit hatten, prüften wir zunächst das Angebot im Keller. Dort fanden wir eine der Couches, die wir bereits im Internet gefunden hatten und setzten und zur Probe drauf. Die Rückenlehne war angenehm, doch die Sitzhöhe viel zu niedrig, als das man bequem wieder aufstehen könnte. Also flog diese von der Liste. Dann fuhren wir hoch ins zweite Obergeschoss in die Wohnabteilung. Der Berater mit dem wir unseren Termin hatten, war noch im Gespräch, so dass wir allein das Angebot sondierten. Die vorhandenen Couches wurden gescannt, Probe gesessen, dem jeweils anderen vorgestellt und für gut oder schlecht befunden. Ich selbst ging an Sitzgelegenheiten vorbei, die zu teuer aussahen und suchte nach einem durchschnittlichen Modell, dass unseren Anforderungen: richtige Größe, nicht zu tiefe oder zu harte bzw. zu weiche Sitzfläche, nicht zu niedrig und ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis entsprach.
Meine Angetraute jedoch sah eine Couch, die gemütlich aussah, vernachlässigte alle anderen Kriterien und setzte sich drauf... und wollte nicht mehr aufstehen. Bis... ich rief, um ihr eine andere zu zeigen, die jedoch gleich mit den Worten "Probier mal die da vorne." abgelehnt wurde. Also ging ich hin, setzte mich drauf und ... blieb sitzen. Probierte die Funktionen aus, stellte alles auf mich ein und ... blieb sitzen. Ich spürte, dass die Entscheidung gefallen war, doch sah es so aus, als wenn die Couch nicht in unser Wohnzimmer passen würde. Also sahen wir uns weiter um, stets mit DER Couch im Hinterkopf. Dann war unser Berater endlich frei und er fragte uns, ob wir denn schon Vorstellungen hätten. Darauf sagte ich, dass wir zunächst keine gehabt hätten, bis wir auf dieser Couch saßen. Jetzt müsste sie nur noch die richtige Größe sowie den richtigen Preis haben und einem Kauf stünde nichts mehr im Wege.
Also setzten wir uns, schlugen den Katalog auf, wurden hier und dort noch beraten, erfuhren den Endpreis, handelten den Preis noch etwas runter und ... kauften die Couch.
Im Sinne von Schwager M., der immer sagt: "Wenn du ein Brautkleid anziehst und fühlst, dass es das richtige ist, kaufe es und suche nicht nach einem besseren, denn du wirst kein besseres finden."

Nachdem wir uns dann noch in der Badabteilung umgesehen, spontan einen Spiegelschrank gekauft hatten und kurz bei den Lampen vorbeischauten, gingen wir rüber zum Baumarkt und kauften Vinyl, samt Zubehör. Dabei wurden wir gut beraten und erhielten auch Unterstützung bei der Zusammenstellung der Lieferung, um etwas Geld sparen zu können.

Anschließend fuhren wir zum Mongolen essen und aßen so viel, dass es schmerzte. Es war sooooo lecker :o)

Gemäß dem Motto "Nach dem Essen sollst du ruh'n oder tausend Schritte tun." fuhren wir zum schwedischen Möbelhaus, schauten uns Sessel, Schränke und Tische an und vervollständigten unsere Einkaufsliste für später. Natürlich verließen wir das Geschäft nicht mit leeren Händen und fuhren erledigt und zufrieden zu meiner Mutti, um unsere Tochter abzuholen.

Heute Nachmittag fuhren wir dann raus zum Haus, um uns das Werk des Fliesenlegers anzusehen und die Couch und den ausgesuchten Esstisch im Wohnzimmer einzuzeichnen, damit wir ein besseres Raumgefühl bekommen.

Als erstes schauten wir uns das Badezimmer im Erdgeschoss an und waren sehr begeistert:
Wenn erst einmal auch der Rest der Wände gevliest und die Armaturen montiert sind, wird es sehr gemütlich aussehen. 

Dann sind wir weiter ins Wohnzimmer gegangen, um uns die Fliesenfläche für den Kaminofen anzusehen. Zwar ist sie nun doch nicht so quadratisch geworden, wie ich wollte, doch wird dies sicher nicht auffallen, wenn erst einmal der Kaminofen darauf steht.
Nachdem wir dann die Leiter aufgestellt und die Badarmaturen ins Obergeschoss gebracht hatten, schauten wir uns das Hauptbad an und waren auch hier sehr zufrieden. Interessant war, dass die Badewanne voll Wasser ist. Zum einen stellte sich uns die Frage, warum und zum anderen, wie sie das ohne Armatur hinbekommen haben.
Abschließend ist es wichtig zu sagen, dass es der Trockenbauer endlich geschafft hat, alle Lücken an den Rollladenkästen zu schließen *yay*.

2 Kommentare:

  1. Die Badewanne wird mit Wasser gefüllt damit sie sich im Wannenträger richtig bettet. Vorher kann nicht silikoniert werden Ohne das Senken der Wanne würde die umlaufende Silikonnaht reißen.
    Es sieht alles toll aus :-)

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  2. Ich wäre dafür das dies auf die Liste: "Was ich alles gelernt habe" von Meli kommt :-D

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