Diesen Wochenende stand im Zeichen des Vliesen und Malerns. Ziel war es, das Wohnzimmer soweit fertig zu Vliesen und Malern, dass ich morgen anfangen kann, das Vinyl zu verlegen.
Ohne zu viel zu verraten kann ich sagen: MISSION COMPLETED! Und sogar noch mehr. Außerdem haben wir es dank unserer fleißigen Helfer geschafft, alle Räume zu vliesen, so dass es heute das letzte Mal war, dass der Körper übersäht mit kleinen Nadelstichen war. Ab heute heißt es nur noch Malern und Fußboden verlegen.
Neben dem Plan für gestern, dass das Wohnzimmer fertig gevliest und in der ersten Schicht gemalert sein soll, erwarteten wir ebenfalls die erste Ladung des Vinyls. Um 10:40 Uhr erhielten wir den Anruf, dass die Fahrer ca. 30 Minuten entfernt sind. Als sie dann ankamen, konnten sie aufgrund der schlechten Straßenverhältnisse (es gibt einige Schlammlöcher auf dem Weg zu uns nach hinten sowie vor unserem Haus) nur bis kurz vor unsere Grundstückgrenze heranfahren. Also luden Sie die Europaletten mitten auf dem Weg ab und mein Bruder, Papa, meine Angetraute und ich brachten im Regen über den Schlamm blancierend die Vinylpakete in den Hauswirtschaftsraum. Danach waren die Arme schwer und die Finger steif. Überraschender Weise wurde doch nicht nur ein Teil, sondern die komplette Bestellung geliefert.
Danach ging es weiter. Es wurde abgeklebt, geschliffen, grundiert, gevliest und gevliest... und gevliest.
Abends bestellten wir Pizza und dann ging es in die Endphase. Um 22 Uhr waren wir endlich fertig, fuhren nach Hause und bereiteten uns seelisch sowie moralisch auf den heutigen Tag vor.
Verstärkt mit zwei Freundinnen, machten wir uns ans Werk. Heute war der Anteil von Vliesen und Malern sehr ausgewogen. Ich kann nach dem heutigen Tag sagen, dass ich lieber die Decke vliese statt sie zu malern. Doch um 17:30 Uhr war es geschafft. Alle Wände sind gevliest und das Wohnzimmer ist bis auf einzelne Stellen weiß weiß weiß.
Morgen wird der Kaminofen aufgebaut, ich verlege das Vinyl im Wohnzimmerbereich, unser Ziehkind malert das Kinderzimmer und parallel warten wir darauf, dass der bestellte Esstisch geliefert wird.
Sonntag, 31. Januar 2016
Freitag, 29. Januar 2016
Erfolgreiche Abnahme, aber...
Am Mittwoch war der Termin der Hausabnahme. Nachdem wir unsere Tochter zum Kindergarten gebracht hatten, machten wir noch einen kurzen Stopp, um uns etwas zum Frühstück zu holen und schon ging es weiter zum Haus.
Fast am Haus angekommen, bekamen wir bereits einen Anruf von meinem Papa, der fragte wo wir bleiben. Es war 8:50 Uhr und der Abnahmetermin für 9:00 Uhr angesetzt. Als ich ihm mitteilte, dass wir Kaffee dabei haben, war er wieder gnädig gestimmt.
8:55 Uhr am Haus angekommen, kämpfte sich unser Auto die Schlammstraße nach hinten, wo wir sehnsüchtig von allen Beteiligten (Bauleiter, Baugutachter und Papa) erwartet wurden.
Nach einer kurzen Abstimmung wer das Protokoll auf welcher Vorlage führen würde und ein paar einleitenden Worten durch unseren Baugutachter, der uns darauf hinwies, dass das unser Termin ist und wir angehalten sind, alles, was uns nicht gefällt, ins Protokoll aufnehmen zu lassen, fingen wir mit der Abnahme im Obergeschoss an.
Gründlich kontrollierte unser Baugutachter jeden Raum:
- Tür öffnen
- Tür schließen (Ihr wollt wissen wie sie aussehen? Ein Foto folgt weiter unten.)
- Schlüssel im Schloss drehen und kontrollieren, ob der Zylinder funktioniert
- Fenster auf
- Kontrolle der Rolllädenkästen auf Vollständigkeit der Dichtung
- Fenster ankippen
- Fenster schließen
- Rollläden nach unten lassen, um sie später beim Außenrundgang kontrollieren zu können
- Steckdosen kontrollieren
- Schalter testen
- ...
und weiter ging es in den nächsten Raum.
Dann ging es hoch auf den Dachboden. Dort wurde die Dämmung kontrolliert und die Dichtungsarbeiten durch den Elektriker begutachtet.
Fortgeführt wurde die Abnahme im Erdgeschoss. Auch hier ging unser Baugutachter akribisch vor, begutachtete, notierte und kontrollierte. Dann waren wir durch und liefen nun eine Runde ums Haus, um unter anderem die Rollläden zu kontrollieren. Dabei entwich unserem Baugutachter doch glatt ein "Schön, schön.". Nach drei Stunden waren wir mit allem durch und hatten eine Liste von 20 Mängeln (größtenteils kleine Dinge). Es wurde ein Termin festgelegt, bis zu dem die Mängel beseitigt sein sollten, alle unterschrieben und schon waren wir mit dem ersten Teil fertig.
Nachdem sich unser Baugutachter verabschiedet hatte, wollten wir mit der Einweisung in die Heizungsanlage beginnen. Doch da wir einen Heizstromzähler mit Sperrzeiten haben, mussten wir kurz warten und konnten dann punkt 12:15 Uhr beginnen. Es wurde geschaut, erklärt, gedrückt, festgestellt, dass scheinbar die Weiche zwischen Warmwasseraufbereitung und Fußbodenheizung nicht funktioniert und der Zusatzheizstab unnötigerweise aktiviert wird, gesagt, dass man irgendwann Vertrauen zur Anlage aufbaut, und dann... um 14:15 Uhr, ging die Heizung einfach aus o_O Auch als wir abends nochmal rausgefahren sind, war sie leider noch immer nicht an.
Gestern war dann der Elektriker draußen und schloss eine Fehlfunktion der Zähler aus. Nun ist der Heizungsinstallateur dran und wir hoffen, dass er heute noch zu einer Lösung kommt. Glücklicherweise ist es derzeit nicht zu kalt, so dass das Haus nicht zu sehr auskühlt.
Außerdem telefonierte ich am Mittwoch mit dem Baumarkt, um zu erfahren, wann unser Vinyl wie vereinbart diese Woche geliefert werden würde. Da erzählte man mir doch glatt, dass es im Zentrallager eingetroffen sei und nächste Woche geliefert werden sollte. Daraufhin teilte ich den Herrschaften mit, dass das zu spät sei und sie dringend, das Material, das sie schon da hätten, diese Woche liefern müssten. Nach einigem Hin und Her sowie einem Rückruf, wird der erste Teil des Vinyls diesen Samstag geliefert und der Rest nächste Woche (auf Kosten des Baumarktes).
Gestern schaute ich dann online in den Auftragsstatus unserer Küchengeräte und stellte erschrocken fest, dass unser Kochfeld erst voraussichtlich am 26.02.2016 lieferbar wäre. Ich fiel aus allen Wolken, begann online zu recherchieren und musste feststellen, dass wir leider keine alternative Bezugsmöglichkeit hätten. Also wartete ich, bis der Elektronikfachhändler öffnete und versuchte unseren Verkäufer telefonisch zu erreichen. Leider gelang mir dies nicht und so schrieb ich ihm eine E-Mail, dass die Geräte spätestens nächsten Mittwoch geliefert werden müssten. Er antwortete einige Zeit später und teilte mir mit, dass alle Geräte - bis auf das Kochfeld - da wären, er jedoch die Lieferung für alle Geräte für nächsten Dienstag ansetzt. Abends telefonierten wir nochmal und er sagte, dass er heute Rückmeldung vom Zentrallager bekommen würde und ich dementsprechend heute auch eine definitive Terminbestätigung bekomme.
Drücken wir uns also die Daumen, dass alles klappt.
Nachtrag: Die Heizungsanlage sollte laut Heizungstechniker wieder funktionieren. Scheinbar hat die defekte Weiche die gesamte Anlage lahm gelegt. Nun ist der Motor getauscht und sollte seine Arbeit tun. ABER unser Kochfeld wird definitiv nicht pünktlich geliefert. Es ist wohl laut Hersteller erst in der 7. Kalenderwoche lieferbar. Aber ich habe mir die technischen Zeichnungen senden lassen, damit der Tischler wenigstens das Loch schon in die Arbeitsplatte sägen kann.
Fast am Haus angekommen, bekamen wir bereits einen Anruf von meinem Papa, der fragte wo wir bleiben. Es war 8:50 Uhr und der Abnahmetermin für 9:00 Uhr angesetzt. Als ich ihm mitteilte, dass wir Kaffee dabei haben, war er wieder gnädig gestimmt.
8:55 Uhr am Haus angekommen, kämpfte sich unser Auto die Schlammstraße nach hinten, wo wir sehnsüchtig von allen Beteiligten (Bauleiter, Baugutachter und Papa) erwartet wurden.
Nach einer kurzen Abstimmung wer das Protokoll auf welcher Vorlage führen würde und ein paar einleitenden Worten durch unseren Baugutachter, der uns darauf hinwies, dass das unser Termin ist und wir angehalten sind, alles, was uns nicht gefällt, ins Protokoll aufnehmen zu lassen, fingen wir mit der Abnahme im Obergeschoss an.
Gründlich kontrollierte unser Baugutachter jeden Raum:
- Tür öffnen
- Tür schließen (Ihr wollt wissen wie sie aussehen? Ein Foto folgt weiter unten.)
- Schlüssel im Schloss drehen und kontrollieren, ob der Zylinder funktioniert
- Fenster auf
- Kontrolle der Rolllädenkästen auf Vollständigkeit der Dichtung
- Fenster ankippen
- Fenster schließen
- Rollläden nach unten lassen, um sie später beim Außenrundgang kontrollieren zu können
- Steckdosen kontrollieren
- Schalter testen
- ...
und weiter ging es in den nächsten Raum.
Dann ging es hoch auf den Dachboden. Dort wurde die Dämmung kontrolliert und die Dichtungsarbeiten durch den Elektriker begutachtet.
Fortgeführt wurde die Abnahme im Erdgeschoss. Auch hier ging unser Baugutachter akribisch vor, begutachtete, notierte und kontrollierte. Dann waren wir durch und liefen nun eine Runde ums Haus, um unter anderem die Rollläden zu kontrollieren. Dabei entwich unserem Baugutachter doch glatt ein "Schön, schön.". Nach drei Stunden waren wir mit allem durch und hatten eine Liste von 20 Mängeln (größtenteils kleine Dinge). Es wurde ein Termin festgelegt, bis zu dem die Mängel beseitigt sein sollten, alle unterschrieben und schon waren wir mit dem ersten Teil fertig.
Nachdem sich unser Baugutachter verabschiedet hatte, wollten wir mit der Einweisung in die Heizungsanlage beginnen. Doch da wir einen Heizstromzähler mit Sperrzeiten haben, mussten wir kurz warten und konnten dann punkt 12:15 Uhr beginnen. Es wurde geschaut, erklärt, gedrückt, festgestellt, dass scheinbar die Weiche zwischen Warmwasseraufbereitung und Fußbodenheizung nicht funktioniert und der Zusatzheizstab unnötigerweise aktiviert wird, gesagt, dass man irgendwann Vertrauen zur Anlage aufbaut, und dann... um 14:15 Uhr, ging die Heizung einfach aus o_O Auch als wir abends nochmal rausgefahren sind, war sie leider noch immer nicht an.
Gestern war dann der Elektriker draußen und schloss eine Fehlfunktion der Zähler aus. Nun ist der Heizungsinstallateur dran und wir hoffen, dass er heute noch zu einer Lösung kommt. Glücklicherweise ist es derzeit nicht zu kalt, so dass das Haus nicht zu sehr auskühlt.
Außerdem telefonierte ich am Mittwoch mit dem Baumarkt, um zu erfahren, wann unser Vinyl wie vereinbart diese Woche geliefert werden würde. Da erzählte man mir doch glatt, dass es im Zentrallager eingetroffen sei und nächste Woche geliefert werden sollte. Daraufhin teilte ich den Herrschaften mit, dass das zu spät sei und sie dringend, das Material, das sie schon da hätten, diese Woche liefern müssten. Nach einigem Hin und Her sowie einem Rückruf, wird der erste Teil des Vinyls diesen Samstag geliefert und der Rest nächste Woche (auf Kosten des Baumarktes).
Gestern schaute ich dann online in den Auftragsstatus unserer Küchengeräte und stellte erschrocken fest, dass unser Kochfeld erst voraussichtlich am 26.02.2016 lieferbar wäre. Ich fiel aus allen Wolken, begann online zu recherchieren und musste feststellen, dass wir leider keine alternative Bezugsmöglichkeit hätten. Also wartete ich, bis der Elektronikfachhändler öffnete und versuchte unseren Verkäufer telefonisch zu erreichen. Leider gelang mir dies nicht und so schrieb ich ihm eine E-Mail, dass die Geräte spätestens nächsten Mittwoch geliefert werden müssten. Er antwortete einige Zeit später und teilte mir mit, dass alle Geräte - bis auf das Kochfeld - da wären, er jedoch die Lieferung für alle Geräte für nächsten Dienstag ansetzt. Abends telefonierten wir nochmal und er sagte, dass er heute Rückmeldung vom Zentrallager bekommen würde und ich dementsprechend heute auch eine definitive Terminbestätigung bekomme.
Drücken wir uns also die Daumen, dass alles klappt.
Nachtrag: Die Heizungsanlage sollte laut Heizungstechniker wieder funktionieren. Scheinbar hat die defekte Weiche die gesamte Anlage lahm gelegt. Nun ist der Motor getauscht und sollte seine Arbeit tun. ABER unser Kochfeld wird definitiv nicht pünktlich geliefert. Es ist wohl laut Hersteller erst in der 7. Kalenderwoche lieferbar. Aber ich habe mir die technischen Zeichnungen senden lassen, damit der Tischler wenigstens das Loch schon in die Arbeitsplatte sägen kann.
Sonntag, 24. Januar 2016
Das große Spachteln
Im Haus angekommen, sah ich mir zunächst die montierten Duscharmaturen und Waschbecken an. Im Großen und Ganzen bin ich zufrieden.
Dann fing Dani an, die Eckschutzschienen zurecht zu schneiden und festzutackern. In dieser Zeit begann ich die Fensterbretter abzukleben, damit diese von der Spachtelmasse verschont bleiben würden. Dann stellte sich heraus, dass die Eckschutzschienen nicht reichen würden und so machte ich mich bei Schneeriesel auf dem Weg zum nächstgelegenen Baumarkt. Wieder zurück, hatte Schwager D. bereits mit dem Spachteln im Erdgeschoss begonnen.
Ich klebte die restlichen Fensterbretter ab und begann anschließend die Dämmung am Rand des Estrichs abzuschneiden, damit wir nächsten Samstag bis auf den Boden runter Vliesen können.
Nachdem das geschafft war, schnappte ich mir die Giraffe (das Schleifgerät) und fing - nach anfänglichen Schwierigkeiten, da die Gute einen Wackelkontakt hat - an, die gespachtelten Stoßkanten der Decken im Erdgeschoss zu schleifen. Nachdem die Giraffe zwischendurch der Meinung war, sie bräuchte eine Pause, nutzte ich die Zeit, um die kleinen Löcher in den Deckenplatten (diese dienten dazu, während der Lagerung auf dem Außengelände des Produktionswerkes das Wasser abzuleiten) zu verspachteln. So ging es im Wechsel, bis alle Stoßkanten abgeschliffen und Löcher verspachtelt waren.
Währenddessen war Schwager D. fleißig am Klammern und Spachteln. Um 19:30 Uhr waren alle Kanten mit Eckschutzschienen versehen und zweifach verspachtelt, also bereit, nächste Woche gevliest zu werden.
Ein Beispielfenster - seht ihr Schwager D.? |
Nun sind wir auf den Türeneinbau morgen und auf die Hausabnahme am Mittwoch gespannt. Drückt uns die Daumen, dass die Sanitärfritzen alles schaffen (es müssen noch die Heizfühler und ein Handtuchtrockner eingebaut, die Deckendurchbrüche verspachtelt sowie die Heizungsanlage korrekt eingestellt werden) und die Abnahme - bis auf zu erwartende Kleinigkeiten - hindernisfrei über die Bühne geht.
Ach, der Elektriker war übrigens noch am Freitag da und hat den Schalter im Flur an die richtige Stelle gesetzt. Bis jetzt sieht es so aus, dass die Schalterplanung als erfolgreich zu bewerten ist.
Außerdem konnten wir heute den Esstisch bestellen, der die letzten Wochen nicht lieferbar war. Wir waren schon drauf und dran nach Rostock zu fahren und den Tisch selbst abzuholen. Glücklicherweise bleibt uns dieser Akt nun erspart.
Donnerstag, 21. Januar 2016
Die Treppe ist fertig...
Heute Morgen riefen mich die Treppenbauer an, um mir mitzuteilen, dass sie fertig sind und das Abnahmeprotokoll an die Treppe gehängt haben. Wenn ich binnen einer Stunde Zeit hätte, könnte ich die Abnahme auch gerne mit einem Treppenbauer persönlich durchführen. Da dies nicht möglich war, fuhren wir heute Nachmittag erneut raus.
Später am Vormittag rief Papa an und teilte mir ebenfalls mit, dass die Treppe fertig sei, doch von der Sanitärfirma war leider weit und breit nichts zu sehen.
Als wir heute Nachmittag also rausfuhren, waren wir sehr gespannt, was uns erwartete. Gestern erhielten wir die Schlussrechnung des Elektrikers und als wir die einzelnen Positionen durchgegangen sind, stellten wir fest, dass uns einige Installationen (Türklingel, Satellitenschüssel und Deckenspots) gestern noch gar nicht aufgefallen sind. Also prüften wir, als wir den Weg nach hinten zum Haus fuhren, ob nun wirklich die Satellitenschüssel auf unser Dach montiert ist und siehe da...
Wir parkten also unser Auto neben dem Haus und stellten fest, dass die Sanitärfirma scheinbar doch heute vor Ort war. Im Gegensatz zu gestern, haben wir nun einen Außenwasserhahn. Hübsch mit Werbeschild für einen frostfreien Einsatz wurde er an die vereinbarte Stelle montiert.
Ansonsten hatten sie scheinbar nur ein paar Rohre im HWR vervollständigt. Doch diese sind scheinbar noch nicht dicht verbunden, denn als wir den Außenwasserhahn testen wollten, fingen die Rohre an einigen Stellen an zu tropfen. Naja, wir hoffen, dass sie morgen mit ihren Arbeiten fertig werden.
Dann testeten wir die Schalter für die Deckenspots im Flur für Ober- und Untergeschoss und stellten fest, dass ein Wechselschalter nicht an der richtigen Stelle positioniert ist. Also rief ich sofort den Elektriker an und dieser teilte mir mit, dass er das bis nächste Woche schnell korrigiert bekommt.
Dann hatten wir endlich ein Auge für die Treppe... Schön schön schön, kann man nur sagen.
P. S. Die derzeit installierte Klingel klingt schrecklich. Da müssen wir auch noch etwas tun.
Als wir heute Nachmittag also rausfuhren, waren wir sehr gespannt, was uns erwartete. Gestern erhielten wir die Schlussrechnung des Elektrikers und als wir die einzelnen Positionen durchgegangen sind, stellten wir fest, dass uns einige Installationen (Türklingel, Satellitenschüssel und Deckenspots) gestern noch gar nicht aufgefallen sind. Also prüften wir, als wir den Weg nach hinten zum Haus fuhren, ob nun wirklich die Satellitenschüssel auf unser Dach montiert ist und siehe da...
Wir parkten also unser Auto neben dem Haus und stellten fest, dass die Sanitärfirma scheinbar doch heute vor Ort war. Im Gegensatz zu gestern, haben wir nun einen Außenwasserhahn. Hübsch mit Werbeschild für einen frostfreien Einsatz wurde er an die vereinbarte Stelle montiert.
Ansonsten hatten sie scheinbar nur ein paar Rohre im HWR vervollständigt. Doch diese sind scheinbar noch nicht dicht verbunden, denn als wir den Außenwasserhahn testen wollten, fingen die Rohre an einigen Stellen an zu tropfen. Naja, wir hoffen, dass sie morgen mit ihren Arbeiten fertig werden.
Dann testeten wir die Schalter für die Deckenspots im Flur für Ober- und Untergeschoss und stellten fest, dass ein Wechselschalter nicht an der richtigen Stelle positioniert ist. Also rief ich sofort den Elektriker an und dieser teilte mir mit, dass er das bis nächste Woche schnell korrigiert bekommt.
Dann hatten wir endlich ein Auge für die Treppe... Schön schön schön, kann man nur sagen.
P. S. Die derzeit installierte Klingel klingt schrecklich. Da müssen wir auch noch etwas tun.
Mittwoch, 20. Januar 2016
Sanitär und Treppe
Heute Vormittag bekam ich einen Anruf von der Sanitärfirma, die mir mitteilte, dass die Duschen, die wir gekauft hatten nicht in unsere Duschkabinen passen. Da die Wasserauslässe ziemlich hoch und die Duschstange zu lang und unkürzbar ist, müsste der obere Teil der Duscharmaturen über dem Fliesenspiegel montiert werden. Im Erdgeschoss gäbe es die Möglichkeit eine kürzere Duschstange zu besorgen, doch diese wäre für das Obergeschoss nicht kurz genug, da dort der Fliesenspiegel etwas niedriger ausgefallen ist. Nun mussten wir uns also entscheiden, wie wir weiter vorgehen wollen.
Freundlicherweise teilte mir die Firma die Artikelnummer für die kürzere Duschstange mit und so stellte ich fest, dass die Stange allein ca. 70 Euro kosten würde.
Wir fuhren heute Nachmittag also zum Baumarkt, ließen uns eine alternative höhenverstellbare Duscharmatur zeigen und entschieden uns zwei neue Duscharmaturen zu kaufen und die alten zurückzubringen, da wir so insgesamt günstiger kommen würden.
Anschließend fuhren wir zum Haus, um noch ein paar Details mit der Sanitärfirma zu klären und uns das vorläufige Werk der Treppenbauer anzusehen.
Als wir hineinkamen, waren wir sehr positiv überrascht, dass der Flur - trotz Treppe - nicht viel kleiner als vorher wirkte. Auch mit dem ausgesuchten Holz sind wir sehr zufrieden.
Nachdem ich mit dem Handwerker der Sanitärfirma die zu klärenden Fragen (z. B. Position von Außenwasserhahn und Waschtisch im OG) durchgegangen bin, besprach ich noch alles Relevante mit den Treppenbauern und schon waren wir fertig, schnappten uns die alten "neuen" Duschen und fuhren nach Hause.
Freundlicherweise teilte mir die Firma die Artikelnummer für die kürzere Duschstange mit und so stellte ich fest, dass die Stange allein ca. 70 Euro kosten würde.
Wir fuhren heute Nachmittag also zum Baumarkt, ließen uns eine alternative höhenverstellbare Duscharmatur zeigen und entschieden uns zwei neue Duscharmaturen zu kaufen und die alten zurückzubringen, da wir so insgesamt günstiger kommen würden.
Anschließend fuhren wir zum Haus, um noch ein paar Details mit der Sanitärfirma zu klären und uns das vorläufige Werk der Treppenbauer anzusehen.
Als wir hineinkamen, waren wir sehr positiv überrascht, dass der Flur - trotz Treppe - nicht viel kleiner als vorher wirkte. Auch mit dem ausgesuchten Holz sind wir sehr zufrieden.
Nachdem ich mit dem Handwerker der Sanitärfirma die zu klärenden Fragen (z. B. Position von Außenwasserhahn und Waschtisch im OG) durchgegangen bin, besprach ich noch alles Relevante mit den Treppenbauern und schon waren wir fertig, schnappten uns die alten "neuen" Duschen und fuhren nach Hause.
Sonntag, 10. Januar 2016
Innenausbau und -ausstattung
Ein ereignisreiches und schönes Wochenende geht zu Ende.
Gestern waren wir auf großer Shoppingtour. Auf der Liste standen eine Couch, Vinyl samt benötigtem Zubehör und eine Vervollständigung der Einkaufsliste beim größten schwedischen Möbelhaus.
Gestartet wurde an der Märkischen Spitze. Zunächst sahen wir uns beim Discounter ein paar Couches an und düsten dann rüber zur Konkurrenz, bei der wir einen Beratungstermin vereinbart hatten. Da wir noch etwas Zeit hatten, prüften wir zunächst das Angebot im Keller. Dort fanden wir eine der Couches, die wir bereits im Internet gefunden hatten und setzten und zur Probe drauf. Die Rückenlehne war angenehm, doch die Sitzhöhe viel zu niedrig, als das man bequem wieder aufstehen könnte. Also flog diese von der Liste. Dann fuhren wir hoch ins zweite Obergeschoss in die Wohnabteilung. Der Berater mit dem wir unseren Termin hatten, war noch im Gespräch, so dass wir allein das Angebot sondierten. Die vorhandenen Couches wurden gescannt, Probe gesessen, dem jeweils anderen vorgestellt und für gut oder schlecht befunden. Ich selbst ging an Sitzgelegenheiten vorbei, die zu teuer aussahen und suchte nach einem durchschnittlichen Modell, dass unseren Anforderungen: richtige Größe, nicht zu tiefe oder zu harte bzw. zu weiche Sitzfläche, nicht zu niedrig und ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis entsprach.
Meine Angetraute jedoch sah eine Couch, die gemütlich aussah, vernachlässigte alle anderen Kriterien und setzte sich drauf... und wollte nicht mehr aufstehen. Bis... ich rief, um ihr eine andere zu zeigen, die jedoch gleich mit den Worten "Probier mal die da vorne." abgelehnt wurde. Also ging ich hin, setzte mich drauf und ... blieb sitzen. Probierte die Funktionen aus, stellte alles auf mich ein und ... blieb sitzen. Ich spürte, dass die Entscheidung gefallen war, doch sah es so aus, als wenn die Couch nicht in unser Wohnzimmer passen würde. Also sahen wir uns weiter um, stets mit DER Couch im Hinterkopf. Dann war unser Berater endlich frei und er fragte uns, ob wir denn schon Vorstellungen hätten. Darauf sagte ich, dass wir zunächst keine gehabt hätten, bis wir auf dieser Couch saßen. Jetzt müsste sie nur noch die richtige Größe sowie den richtigen Preis haben und einem Kauf stünde nichts mehr im Wege.
Also setzten wir uns, schlugen den Katalog auf, wurden hier und dort noch beraten, erfuhren den Endpreis, handelten den Preis noch etwas runter und ... kauften die Couch.
Im Sinne von Schwager M., der immer sagt: "Wenn du ein Brautkleid anziehst und fühlst, dass es das richtige ist, kaufe es und suche nicht nach einem besseren, denn du wirst kein besseres finden."
Nachdem wir uns dann noch in der Badabteilung umgesehen, spontan einen Spiegelschrank gekauft hatten und kurz bei den Lampen vorbeischauten, gingen wir rüber zum Baumarkt und kauften Vinyl, samt Zubehör. Dabei wurden wir gut beraten und erhielten auch Unterstützung bei der Zusammenstellung der Lieferung, um etwas Geld sparen zu können.
Anschließend fuhren wir zum Mongolen essen und aßen so viel, dass es schmerzte. Es war sooooo lecker :o)
Gemäß dem Motto "Nach dem Essen sollst du ruh'n oder tausend Schritte tun." fuhren wir zum schwedischen Möbelhaus, schauten uns Sessel, Schränke und Tische an und vervollständigten unsere Einkaufsliste für später. Natürlich verließen wir das Geschäft nicht mit leeren Händen und fuhren erledigt und zufrieden zu meiner Mutti, um unsere Tochter abzuholen.
Heute Nachmittag fuhren wir dann raus zum Haus, um uns das Werk des Fliesenlegers anzusehen und die Couch und den ausgesuchten Esstisch im Wohnzimmer einzuzeichnen, damit wir ein besseres Raumgefühl bekommen.
Als erstes schauten wir uns das Badezimmer im Erdgeschoss an und waren sehr begeistert:
Wenn erst einmal auch der Rest der Wände gevliest und die Armaturen montiert sind, wird es sehr gemütlich aussehen.
Dann sind wir weiter ins Wohnzimmer gegangen, um uns die Fliesenfläche für den Kaminofen anzusehen. Zwar ist sie nun doch nicht so quadratisch geworden, wie ich wollte, doch wird dies sicher nicht auffallen, wenn erst einmal der Kaminofen darauf steht.
Nachdem wir dann die Leiter aufgestellt und die Badarmaturen ins Obergeschoss gebracht hatten, schauten wir uns das Hauptbad an und waren auch hier sehr zufrieden. Interessant war, dass die Badewanne voll Wasser ist. Zum einen stellte sich uns die Frage, warum und zum anderen, wie sie das ohne Armatur hinbekommen haben.
Abschließend ist es wichtig zu sagen, dass es der Trockenbauer endlich geschafft hat, alle Lücken an den Rollladenkästen zu schließen *yay*.
Gestern waren wir auf großer Shoppingtour. Auf der Liste standen eine Couch, Vinyl samt benötigtem Zubehör und eine Vervollständigung der Einkaufsliste beim größten schwedischen Möbelhaus.
Gestartet wurde an der Märkischen Spitze. Zunächst sahen wir uns beim Discounter ein paar Couches an und düsten dann rüber zur Konkurrenz, bei der wir einen Beratungstermin vereinbart hatten. Da wir noch etwas Zeit hatten, prüften wir zunächst das Angebot im Keller. Dort fanden wir eine der Couches, die wir bereits im Internet gefunden hatten und setzten und zur Probe drauf. Die Rückenlehne war angenehm, doch die Sitzhöhe viel zu niedrig, als das man bequem wieder aufstehen könnte. Also flog diese von der Liste. Dann fuhren wir hoch ins zweite Obergeschoss in die Wohnabteilung. Der Berater mit dem wir unseren Termin hatten, war noch im Gespräch, so dass wir allein das Angebot sondierten. Die vorhandenen Couches wurden gescannt, Probe gesessen, dem jeweils anderen vorgestellt und für gut oder schlecht befunden. Ich selbst ging an Sitzgelegenheiten vorbei, die zu teuer aussahen und suchte nach einem durchschnittlichen Modell, dass unseren Anforderungen: richtige Größe, nicht zu tiefe oder zu harte bzw. zu weiche Sitzfläche, nicht zu niedrig und ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis entsprach.
Meine Angetraute jedoch sah eine Couch, die gemütlich aussah, vernachlässigte alle anderen Kriterien und setzte sich drauf... und wollte nicht mehr aufstehen. Bis... ich rief, um ihr eine andere zu zeigen, die jedoch gleich mit den Worten "Probier mal die da vorne." abgelehnt wurde. Also ging ich hin, setzte mich drauf und ... blieb sitzen. Probierte die Funktionen aus, stellte alles auf mich ein und ... blieb sitzen. Ich spürte, dass die Entscheidung gefallen war, doch sah es so aus, als wenn die Couch nicht in unser Wohnzimmer passen würde. Also sahen wir uns weiter um, stets mit DER Couch im Hinterkopf. Dann war unser Berater endlich frei und er fragte uns, ob wir denn schon Vorstellungen hätten. Darauf sagte ich, dass wir zunächst keine gehabt hätten, bis wir auf dieser Couch saßen. Jetzt müsste sie nur noch die richtige Größe sowie den richtigen Preis haben und einem Kauf stünde nichts mehr im Wege.
Also setzten wir uns, schlugen den Katalog auf, wurden hier und dort noch beraten, erfuhren den Endpreis, handelten den Preis noch etwas runter und ... kauften die Couch.
Im Sinne von Schwager M., der immer sagt: "Wenn du ein Brautkleid anziehst und fühlst, dass es das richtige ist, kaufe es und suche nicht nach einem besseren, denn du wirst kein besseres finden."
Nachdem wir uns dann noch in der Badabteilung umgesehen, spontan einen Spiegelschrank gekauft hatten und kurz bei den Lampen vorbeischauten, gingen wir rüber zum Baumarkt und kauften Vinyl, samt Zubehör. Dabei wurden wir gut beraten und erhielten auch Unterstützung bei der Zusammenstellung der Lieferung, um etwas Geld sparen zu können.
Anschließend fuhren wir zum Mongolen essen und aßen so viel, dass es schmerzte. Es war sooooo lecker :o)
Gemäß dem Motto "Nach dem Essen sollst du ruh'n oder tausend Schritte tun." fuhren wir zum schwedischen Möbelhaus, schauten uns Sessel, Schränke und Tische an und vervollständigten unsere Einkaufsliste für später. Natürlich verließen wir das Geschäft nicht mit leeren Händen und fuhren erledigt und zufrieden zu meiner Mutti, um unsere Tochter abzuholen.
Heute Nachmittag fuhren wir dann raus zum Haus, um uns das Werk des Fliesenlegers anzusehen und die Couch und den ausgesuchten Esstisch im Wohnzimmer einzuzeichnen, damit wir ein besseres Raumgefühl bekommen.
Als erstes schauten wir uns das Badezimmer im Erdgeschoss an und waren sehr begeistert:
Wenn erst einmal auch der Rest der Wände gevliest und die Armaturen montiert sind, wird es sehr gemütlich aussehen.
Dann sind wir weiter ins Wohnzimmer gegangen, um uns die Fliesenfläche für den Kaminofen anzusehen. Zwar ist sie nun doch nicht so quadratisch geworden, wie ich wollte, doch wird dies sicher nicht auffallen, wenn erst einmal der Kaminofen darauf steht.
Nachdem wir dann die Leiter aufgestellt und die Badarmaturen ins Obergeschoss gebracht hatten, schauten wir uns das Hauptbad an und waren auch hier sehr zufrieden. Interessant war, dass die Badewanne voll Wasser ist. Zum einen stellte sich uns die Frage, warum und zum anderen, wie sie das ohne Armatur hinbekommen haben.
Abschließend ist es wichtig zu sagen, dass es der Trockenbauer endlich geschafft hat, alle Lücken an den Rollladenkästen zu schließen *yay*.
Freitag, 8. Januar 2016
Schlag auf Schlag
Heute Vormittag bekam ich zeitgleich einen Anruf von unserem Fliesenleger und Bauleiter. Der Fliesenleger teilte mir mit, dass er fertig sei, es gut aussieht und wir uns sein Werk gerne am Wochenende ansehen sowie begehen können.
Der Bauleiter erzählte, dass der Trockenbauer wohl die letzten Lücken geschlossen hat und die Elektriker seit gestern fleißig am Werkeln sind. Des Weiteren wäre eine Abnahme Ende Januar kein Problem.
Und jetzt kommt's... nach Rücksprache mit unserem Baugutachter haben wir nun einen Termin zur Hausabnahme und -übergabe am 27.01.2016 um 9 Uhr! *powpow*
Eine anschließend kurze Rückfrage beim Elektriker, ob er meine E-Mails bzgl. der zwei Zuleitungen vom LNB in alle Wohnräume bekommen hat, ergab, dass der Kollege vor Ort die fehlenden Kabel nachzieht. Auch die Auswahl der Deckenspots im Flur ging schnell per Telefon: Gehäuse: weiß, Leuchtmittel: LED und mit warm-weißem Licht.
Eine kurze Rückfrage bei meiner Angetrauten, wofür sie sich entscheiden würde, bestätigte meine Auswahl.
Der Bauleiter erzählte, dass der Trockenbauer wohl die letzten Lücken geschlossen hat und die Elektriker seit gestern fleißig am Werkeln sind. Des Weiteren wäre eine Abnahme Ende Januar kein Problem.
Und jetzt kommt's... nach Rücksprache mit unserem Baugutachter haben wir nun einen Termin zur Hausabnahme und -übergabe am 27.01.2016 um 9 Uhr! *powpow*
Eine anschließend kurze Rückfrage beim Elektriker, ob er meine E-Mails bzgl. der zwei Zuleitungen vom LNB in alle Wohnräume bekommen hat, ergab, dass der Kollege vor Ort die fehlenden Kabel nachzieht. Auch die Auswahl der Deckenspots im Flur ging schnell per Telefon: Gehäuse: weiß, Leuchtmittel: LED und mit warm-weißem Licht.
Eine kurze Rückfrage bei meiner Angetrauten, wofür sie sich entscheiden würde, bestätigte meine Auswahl.
Donnerstag, 7. Januar 2016
Wer will fleißige Fliesenleger sehen...
... der muss, zu unserem Haus hingehen.
Heute Abend kurz nach halb Acht bekam ich einen Anruf von unserem Fliesenleger, der wissen wollte, wie genau die Fliesen für den Kamin gelegt werden sollen. Da der Abstand zwischen Tür zum Arbeitszimmer und Schornstein nicht ausreichen würde, um zwei Fliesen nebeneinander zu legen, ging es nun darum eine Alternative zu finden.
Nachdem ich mir einen einen kurzen Moment erbeten hatte, um die Skizze für den Kamin zu prüfen, rief ich ihn zurück und teilte ihm meine Entscheidung mit. Scheinbar wollen sie heute noch mit dem Verlegen der Fliesen fertig werden, damit diese morgen verfugt werden können.
Heute Abend kurz nach halb Acht bekam ich einen Anruf von unserem Fliesenleger, der wissen wollte, wie genau die Fliesen für den Kamin gelegt werden sollen. Da der Abstand zwischen Tür zum Arbeitszimmer und Schornstein nicht ausreichen würde, um zwei Fliesen nebeneinander zu legen, ging es nun darum eine Alternative zu finden.
Nachdem ich mir einen einen kurzen Moment erbeten hatte, um die Skizze für den Kamin zu prüfen, rief ich ihn zurück und teilte ihm meine Entscheidung mit. Scheinbar wollen sie heute noch mit dem Verlegen der Fliesen fertig werden, damit diese morgen verfugt werden können.
Am Wochenende werden wir rausfahren, um uns das Ergebnis der fleißigen Handwerker anzusehen.
Mittwoch, 6. Januar 2016
Fliesen, Sanitär, Blower-Door und Küche
Die letzten zwei Tage ist wieder einiges passiert.
Montag, 04.01.2016
Wie angekündigt bin ich erst zum Elektronikfachmarkt gefahren, um ggf. noch etwas herauszuhandeln und dann die Küchengeräte zu kaufen. Gesagt getan. Zwar waren es am Ende nur 60 Euro, aber was man hat, hat man.
Auf dem Weg nach Hause wurde ich von einem Sachverständigenbüro angerufen, das am Dienstag einen Blower-Door-Test bei uns durchführen möchte. Auf meine Frage hin, ob das bei einem Haus mit RegelAir denn Sinn macht, sagte der Herr am Telefon, dass diese Frage berechtigt sei, alle Lüftungsschlitze jedoch abgeklebt würden. Also organisierten wir für den nächsten Tag die Kinderbetreuung, damit ich zu besagtem Zeitpunkt mit vor Ort sein konnte.
Später bin ich dann zum Haus gefahren, um die Dichtungsarbeiten für unseren Baugutachter zu dokumentieren. Aus meiner Sicht, sieht alles gut aus und ich kann keine offensichtlichen Mängel erkennen.
Außerdem lüftete ich wieder, da die Luft im Obergeschoss derzeit ziemlich schwül ist. Dabei stellte ich fest, dass sich durch das RegelAir-System und dem damit verbundenen Kondenswasser, ordentlich Eis in den äußeren Fensterkammern sammelt:
Dienstag, 05.01.2016
Gestern war dann der Blower-Door-Test zwischen 17 und 18 Uhr angesetzt. Um dreiviertel zwölf rief mich der Sachverständige an, um mir mitzuteilen, dass er gut in der Zeit liegt und wahrscheinlich früher da sein wird.
Da ich vom Fliesenleger wusste, dass sie gestern den HWR gefliest hatten, fragte ich den Sachverständigen, ob es denn Sinn mache, wenn er zwecks Abdichtung nicht in den HWR könne. Er meinte daraufhin, wenn wir keine Be- und Entlüftung haben, ist alles in Ordnung.
Um 14:15 Uhr rief er mich dann abermals an, um mir mitzuteilen, dass er in ca. einer Stunde - wenn er sehr bummelt 1,5 Stunden - da sein wird. Also schmiss ich alle Kinderbetreuungspläne über Bord, fuhr zum Kindergarten, sammelte unsere Tochter ein, radelte bei fiesem Ostwind nach Hause und fuhr weiter zu unserem Haus. Dort kurz vor 16 Uhr angekommen, waren zwar die Fliesenleger und der Sanitärfritze vor Ort, nicht jedoch der Sachverständige.
Dafür hatten wir noch ein wenig Zeit, uns die bereits getane Arbeit anzusehen. Bei der Gelegenheit teilte mir einer der Fliesenleger mit, dass der Feuchtigkeitsgehalt in unserem Estrich bei 0,87 Prozent liegt. Also steht der Vinyllegerei nichts mehr im Weg.
Hier seht ihr unseren gefliesten HWR:
Und auch im Bad ist schon einiges passiert:
Als dann der Sachverständige mit einer Kollegin kam, fing er sogleich an, seine Gerätschaften aufzubauen. Währenddessen klebte seine Kollegin alle Lücken im Haus ab, damit auch ein ordentlicher Druck im Haus aufgebaut werden konnte.
Zeitgleich setzten die Fliesenleger und der Sanitärfritze die Duschtrasse im Erdgeschoss ein. Da diese sehr knapp bemessen war, drückten sie sie mit vereinter Manneskraft in die vorgesehenen Nische. Dabei konnte man von einem der Kollegen das Bauarbeiterdekolleté wunderbar sehen. Unsere Tochter rief daraufhin die ganze Zeit "Da Popo, da Popo!" und zeigte auf die Rückansicht des Handwerkers. Dabei habe ich innerlich ziemlich abgefeiert.
Dann machten die Fliesenleger Feierabend und der Sanitärfritze räumte vorbildlich sein Arbeitsmaterial zusammen.
Unterdessen startete der Sachverständige mit seiner Messung. Er lief alle Fenster ab und maß den Windzug, der ins Haus kam. Der durch den Ventilator produzierte Druck, simulierte Windstärke 12, die auf das Haus einwirkt. Letztendlich landeten wir bei einem Wert von 1,8, wobei 3,0 erlaubt wäre, um die KfW-Förderung in Anspruch nehmen zu können.
Nachdem er fertig und alles zusammengeräumt hatte, verabschiedete er sich und unsere Tochter und ich machten uns auch kurz darauf auf den Heimweg.
Doch damit war der Tag noch nicht vorbei.
Abends um 20 Uhr rief mich unsere Küchenverkäuferin an und bestätigte die Änderung unseres Kühlschranks. Darüber hinaus wies sie mich darauf hin, dass wir damals (Februar 2015) nicht nur den Herd zur Küche, sondern auch bereits den Geschirrspüler dazugekauft hatten.
Ich fiel aus allen Wolken, da ich beim Elektronikfachmarkt ebenfalls einen Geschirrspüler gekauft habe. Also haben wir nun zwei Geschirrspüler o_O Sofort schrieb ich nach dem Auflegen unserem Elektro-Verkäufer eine E-Mail, dass ich diese Position dringend stornieren müsse.
Doch damit nicht genug. Unsere Küchenverkäuferin teilte mir ebenfalls mit, dass der Ausstellungsherd, den wir damals günstig gekauft hatten, verschwunden ist, sie uns dafür jedoch einen neueren Herd mit größerem Garraum anbieten würde. Da die technischen Daten annähernd gleich sind, stimmten wir dieser Änderung zu.
What a day...
Nachtrag: Die Stornierung des Geschirrspülers war erfolgreich! *puh*
Montag, 04.01.2016
Wie angekündigt bin ich erst zum Elektronikfachmarkt gefahren, um ggf. noch etwas herauszuhandeln und dann die Küchengeräte zu kaufen. Gesagt getan. Zwar waren es am Ende nur 60 Euro, aber was man hat, hat man.
Auf dem Weg nach Hause wurde ich von einem Sachverständigenbüro angerufen, das am Dienstag einen Blower-Door-Test bei uns durchführen möchte. Auf meine Frage hin, ob das bei einem Haus mit RegelAir denn Sinn macht, sagte der Herr am Telefon, dass diese Frage berechtigt sei, alle Lüftungsschlitze jedoch abgeklebt würden. Also organisierten wir für den nächsten Tag die Kinderbetreuung, damit ich zu besagtem Zeitpunkt mit vor Ort sein konnte.
Später bin ich dann zum Haus gefahren, um die Dichtungsarbeiten für unseren Baugutachter zu dokumentieren. Aus meiner Sicht, sieht alles gut aus und ich kann keine offensichtlichen Mängel erkennen.
Bad EG |
Bad OG |
Dienstag, 05.01.2016
Gestern war dann der Blower-Door-Test zwischen 17 und 18 Uhr angesetzt. Um dreiviertel zwölf rief mich der Sachverständige an, um mir mitzuteilen, dass er gut in der Zeit liegt und wahrscheinlich früher da sein wird.
Da ich vom Fliesenleger wusste, dass sie gestern den HWR gefliest hatten, fragte ich den Sachverständigen, ob es denn Sinn mache, wenn er zwecks Abdichtung nicht in den HWR könne. Er meinte daraufhin, wenn wir keine Be- und Entlüftung haben, ist alles in Ordnung.
Um 14:15 Uhr rief er mich dann abermals an, um mir mitzuteilen, dass er in ca. einer Stunde - wenn er sehr bummelt 1,5 Stunden - da sein wird. Also schmiss ich alle Kinderbetreuungspläne über Bord, fuhr zum Kindergarten, sammelte unsere Tochter ein, radelte bei fiesem Ostwind nach Hause und fuhr weiter zu unserem Haus. Dort kurz vor 16 Uhr angekommen, waren zwar die Fliesenleger und der Sanitärfritze vor Ort, nicht jedoch der Sachverständige.
Dafür hatten wir noch ein wenig Zeit, uns die bereits getane Arbeit anzusehen. Bei der Gelegenheit teilte mir einer der Fliesenleger mit, dass der Feuchtigkeitsgehalt in unserem Estrich bei 0,87 Prozent liegt. Also steht der Vinyllegerei nichts mehr im Weg.
Hier seht ihr unseren gefliesten HWR:
Sogar mit Sockelleiste, ohne dass es beauftragt war :o) |
Bad ohne Duschtrasse |
Zeitgleich setzten die Fliesenleger und der Sanitärfritze die Duschtrasse im Erdgeschoss ein. Da diese sehr knapp bemessen war, drückten sie sie mit vereinter Manneskraft in die vorgesehenen Nische. Dabei konnte man von einem der Kollegen das Bauarbeiterdekolleté wunderbar sehen. Unsere Tochter rief daraufhin die ganze Zeit "Da Popo, da Popo!" und zeigte auf die Rückansicht des Handwerkers. Dabei habe ich innerlich ziemlich abgefeiert.
Dann machten die Fliesenleger Feierabend und der Sanitärfritze räumte vorbildlich sein Arbeitsmaterial zusammen.
Unterdessen startete der Sachverständige mit seiner Messung. Er lief alle Fenster ab und maß den Windzug, der ins Haus kam. Der durch den Ventilator produzierte Druck, simulierte Windstärke 12, die auf das Haus einwirkt. Letztendlich landeten wir bei einem Wert von 1,8, wobei 3,0 erlaubt wäre, um die KfW-Förderung in Anspruch nehmen zu können.
Nachdem er fertig und alles zusammengeräumt hatte, verabschiedete er sich und unsere Tochter und ich machten uns auch kurz darauf auf den Heimweg.
Doch damit war der Tag noch nicht vorbei.
Abends um 20 Uhr rief mich unsere Küchenverkäuferin an und bestätigte die Änderung unseres Kühlschranks. Darüber hinaus wies sie mich darauf hin, dass wir damals (Februar 2015) nicht nur den Herd zur Küche, sondern auch bereits den Geschirrspüler dazugekauft hatten.
Ich fiel aus allen Wolken, da ich beim Elektronikfachmarkt ebenfalls einen Geschirrspüler gekauft habe. Also haben wir nun zwei Geschirrspüler o_O Sofort schrieb ich nach dem Auflegen unserem Elektro-Verkäufer eine E-Mail, dass ich diese Position dringend stornieren müsse.
Doch damit nicht genug. Unsere Küchenverkäuferin teilte mir ebenfalls mit, dass der Ausstellungsherd, den wir damals günstig gekauft hatten, verschwunden ist, sie uns dafür jedoch einen neueren Herd mit größerem Garraum anbieten würde. Da die technischen Daten annähernd gleich sind, stimmten wir dieser Änderung zu.
What a day...
Nachtrag: Die Stornierung des Geschirrspülers war erfolgreich! *puh*
Montag, 4. Januar 2016
Neues Jahr, neues Glück...
Trockenbau
Gestern waren wir im Haus, um uns die hoffentlich abgeschlossenen Arbeiten des Trockenbauers anzusehen. Auf den ersten Blick, sah alles ganz gut aus, doch sobald man näher an einige Fenster heranging und sich den Übergang zwischen Verkleidung und Rollladenkasten ansah, fiel man doch vom Glauben ab.
Zwar wurden einige Lücken sauber verspachtelt:
auf der anderen Fensterseite blieb alles wie gehabt:
Daraufhin schrieb ich unserem Bauleiter heute eine E-Mail und teilte ihm mit, dass ich bei diesen Arbeiten leider kein System erkennen könne.
Er gab mir die Rückmeldung, dass der Trockenbauer nun letztmalig aufgefordert wird, diese Mängel zu beseitigen. Ich hoffe inständig, dass dann alles zufriedenstellend erledigt ist.
Fliesenleger
Heute fingen die Fliesenlegearbeiten an. Da unser Baugutachter sich diese Woche noch im Urlaub befindet, werde ich später rausfahren, um den Zwischenstand zu dokumentieren.
Küchengeräte
Am Samstag war ich bei einer Elektronikmarktkette, um mir ein Angebot für unsere Küchengeräte erstellen zu lassen. Leider stellte ich wieder einmal fest, dass Online-Preise nichts mit den Preisen in den Filialen zu tun haben. Daher ging ich heute zu einem anderen großen Elektronikfachmarkt, der mit seinen Preisen sogar mehr als 500 Euro über dem Angebot der Konkurrenz lag.
Da ich mir jedoch wenig Arbeit mit der Koordination des Geräteversands machen möchte (vor allem sollen die guten Stücke bis ins Haus und nicht nur bis zur Bordsteinkante geliefert werden), würde ich sehr gerne alles aus einer Hand bestellen. Naja, ich fahre nachher nochmals zum ursprünglichen Fachhändler und werde sehen, was ich ggf. noch erreichen kann.
Gestern waren wir im Haus, um uns die hoffentlich abgeschlossenen Arbeiten des Trockenbauers anzusehen. Auf den ersten Blick, sah alles ganz gut aus, doch sobald man näher an einige Fenster heranging und sich den Übergang zwischen Verkleidung und Rollladenkasten ansah, fiel man doch vom Glauben ab.
Zwar wurden einige Lücken sauber verspachtelt:
auf der anderen Fensterseite blieb alles wie gehabt:
Daraufhin schrieb ich unserem Bauleiter heute eine E-Mail und teilte ihm mit, dass ich bei diesen Arbeiten leider kein System erkennen könne.
Er gab mir die Rückmeldung, dass der Trockenbauer nun letztmalig aufgefordert wird, diese Mängel zu beseitigen. Ich hoffe inständig, dass dann alles zufriedenstellend erledigt ist.
Fliesenleger
Heute fingen die Fliesenlegearbeiten an. Da unser Baugutachter sich diese Woche noch im Urlaub befindet, werde ich später rausfahren, um den Zwischenstand zu dokumentieren.
Küchengeräte
Am Samstag war ich bei einer Elektronikmarktkette, um mir ein Angebot für unsere Küchengeräte erstellen zu lassen. Leider stellte ich wieder einmal fest, dass Online-Preise nichts mit den Preisen in den Filialen zu tun haben. Daher ging ich heute zu einem anderen großen Elektronikfachmarkt, der mit seinen Preisen sogar mehr als 500 Euro über dem Angebot der Konkurrenz lag.
Da ich mir jedoch wenig Arbeit mit der Koordination des Geräteversands machen möchte (vor allem sollen die guten Stücke bis ins Haus und nicht nur bis zur Bordsteinkante geliefert werden), würde ich sehr gerne alles aus einer Hand bestellen. Naja, ich fahre nachher nochmals zum ursprünglichen Fachhändler und werde sehen, was ich ggf. noch erreichen kann.
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