Am letzten Mittwoch waren die Markisenmonteure bei uns, um die Markise zu montieren. Dabei stellten sie fest, dass der Markisenstromanschluss, der von unserem Elektriker gelegt wurde, falsch geklemmt war. Es gab im Schalter statt zwei, sogar drei stromführende Leitungen.
Als ich diesbezüglich mit unserem Elektriker telefonierte, diskutierte er hin und her und stimmte dann zu, dass seine Kollegen die Woche - eher Freitag als Donnerstag - mal vorbeikommen.
Donnerstagmorgen rief er mich dann an, dass er sich nochmal alle Dokumente angesehen und mit den Kollegen gesprochen hatte und wir gar keine Markisensteuerung in Auftrag gegeben oder bezahlt hätten. Zwar hatten wir seinen Monteuren gesagt, dass da mal was kommt, aber das müsste dann ggf. noch umgebaut werden. Ich sagte ihm, dass mir das egal sei, denn erstens hatten seine Kollegen den Wandauslass für die Markise zur Terrasse gelegt und zweitens auch einen Schalter innen dafür eingebaut. Daher muss das funktionieren. Dies musste ich noch drei Mal wiederholen, bis er einlenkte und seine Mitarbeiter noch am gleichen Abend vorbeischickte. Zur Sicherheit schickte ich ihm noch ein Foto der Schalterleiste mir Beschriftung welcher Schalter meines Erachtens welche Funktion hat.
Die Monteure diskutierten dann vor Ort mit Papa, der darauf nur antwortete: "Mir egal, wie Sie das machen. Wenn meine Tochter nach Hause kommt, muss das funktionieren!" Sie prüften und schauten, diskutierten ("Ja, dann muss ein Wechselschalter eingebaut werden." Antwort: "Da IST ein Wechselschalter eingebaut!") und prüften, bis sie nach einer dreiviertel Stunde das dritte (überflüssige) stromführende Kabel im Schalter gekappt und alles angeschlossen hatten. Nun funktioniert die Markise wie sie soll und dankenswerter Weise haben sie auch gleich noch die Außenlichtauslässe geprüft, so dass uns nun aus elektrotechnischer Sicht keine Überraschungen mehr (oh, mir fällt gerade ein, wir haben auch noch zwei Kabel außen für die Hütten und den Carport liegen... o_O) erwarten sollten.
Dieses Wochenende war es nun soweit. Nachdem Papa bereits am Freitag begonnen hatte, die ersten Platten zu verlegen, ging es Samstagfrüh gemeinsam weiter. Während ich Mische um Mische mit dem Betonmischer mischte, verlegte Papa fleißig weiter Platten und so kamen wir ziemlich schnell voran. Voller Schwung verlegten wir nicht nur die Terrasse sondern gleich noch den Weg in Richtung Hauswirtschaftsraum.
Heute sollten dann noch der Bereich für, sowie Jennas Buddelkasten selbst endlich aufgebaut werden. Doch als Papa 45 Minuten eher als angekündigt erschien, vervollständigten wir vorher noch mit zwei weiteren Mischen den Eingangsbereich vorm Hauswirtschaftsraum, damit der Betonverbund ordentlich greifen konnte. Dann wurde der Betonmischer final gereinigt und durfte ins Wochenende gehen.
Für Jennas Buddelkasten brauchten wir später jedoch noch zwei weitere erdfeuchte Mischen, sodass ich das Mischen mit Schippe in der Schubkarre gleich auch noch lernte.
Mittags war es dann endlich geschafft. Hier ein paar Eindrücke:
An dieser Stelle ein riesengroßen Dankeschön an meine Angetraute, dass sie mir den Rücken frei hält, damit ich draußen werkeln kann und dafür, dass sie unermüdlich den Rasen wässert, damit er schön wächst und gedeiht.
Es geht weiter voran.
Montag war Papa fleißig und hat die Kaminholzregale an unseren Plattenzaun montiert, während ich den Sandkasten für unsere Tochter - nachdem meine Angetraute das Holz grundiert hatte - aufgebaut und abschließend lasiert habe.
Anmerkung: Fotos folgen, wenn er dort aufgestellt ist, wo er stehen soll.
Am Dienstag waren wir dann im Baumarkt und haben u. a. Terrassen- sowie Wegplatten und Schalungssteine bestellt, damit die Fertigstellung der Terrasse nächste Woche erfolgen kann.
Gestern war meine Mutti dann fleißig am Werkeln und hat den Bereich vor unserer - sich derzeit noch im Rohbau befindlichen - Terrasse bepflanzt:
Außerdem wurden auch die grünen Kästen bestückt, damit diese unser Grundstück zukünftig blühend abgrenzen.
Während unsere Rasensamen draußen noch keinerlei Anzeichen von Wachstum zeigen, ist unsere Referenzprobe auf dem Esstisch fleißig dabei zu wachsen und zeigt und, wie es gehen kann.
Heute kommt nochmal die Rüttelplatte mit der Papa die Terrasse sowie den Einfahrtsbereich vorbereitend befestigen wird.
Nächste Woche werden dann die Materialen für die Terrasse und Wege geliefert und unsere Markise montiert. Wir sind sehr gespannt und werden berichten.
Nach vielen kleinteiligen Vorbereitungen (Beseitigen des Kleinholzes, Einräumen der Hütten und somit Freiräumen des Grundstückes, Aufbau sowie Lasieren der Kaminholzregale und und und), war es diese Woche endlich soweit. Am Dienstag wurde der Füllboden geliefert.
Am Donnerstag sollte dann der Mutterboden zusammen mit dem Radlader kommen. Doch war der Plan auch gut gelungen, vertrug er auch noch Änderungen. Auf einmal ging alles schneller als gedacht. Nachdem der Füllboden geliefert war, wurde der Liefertermin für den Mutterboden auf Mittwoch vorgezogen und auch der Radlader sollte schon Mittwochnachmittag vorbeigebracht werden.
Doch es ging noch schneller. Im Verlaufe des Mittwochs erfuhren wir, dass der Radlader schon mittags geliefert wurde und Papa bis abends durchgerackert hat. Als wir nach Hause kamen, sahen wir, dass Papa bereits den kompletten Füllboden sowie die ersten Ladungen Mutterboden verteilt hatte.
Am nächsten Morgen stand ich um 7 Uhr vor den Türen des Baumarktes, um noch zwei Rohre für die Regenentwässerung zu besorgen, da Papa sonst nicht weiterarbeiten könnte. Nachdem das erledigt und unsere Tochter im Kindergarten war, warteten wir auf die restlichen Ladungen Mutterboden. Als diese dann geliefert waren, legten wir drei los. Es wurde geschippt, geschüttet, geharkt, geschippt, geschüttet und geharkt bis der größte Teil des Mutterbodens gleichmäßig verteilt war.
Abschließend lief ich mit unserem Streuwagen gefüllt mit Bodenaktivator und später Dünger über die gesamte Fläche, um den Boden für den nächsten Tag vorzubereiten. Außerdem gingen wir nochmals mit dem Rechen drüber, um die Wirkstoffe einzuarbeiten.
Heute gingen wir die zweite Phase an. Nachdem ich die Walze vom Pflanzenmarkt abgeholt hatte, bestückte ich mich mit Streuwagen sowie Sport- und Spielrasensamen und legte los. Erst steckte ich einen Quadratmeter ab, um dort 22 g Spielrasensamen gemäß Anleitung zu verteilen. Damit hatte ich meinen Referenzwert. Dann prüfte ich, welche Stufe im Streuwagen ich einstellen muss, um ein ebengleiches Streubild zu erreichen. Als das erledigt war, lief ich los und streute und streute und streute... bis die Rasensamen aufgebraucht waren. Glücklicherweise war meine Angetraute bereits beim Einkaufen und versorgte mich mit Nachschub, so dass es weitergehen konnte. Und dann war es geschafft, alles war besäht, gewalzt und wurde zum krönenden Abschluss gegossen.
Als weitere Referenzprobe haben wir eine Dose mit ausgesähten Rasensamen angelegt, um auch im Haus zu schauen, wie der Rasen wächst.
Gemäß der Aufgabenliste: Zeuge ein Kind, baue ein Haus und pflanze einen Baum. Taten wir heute Letzteres und pflanzten unseren ersten Baum.
Nun drücken wir uns die Daumen, dass die Rasensamen austreiben und sie sowie der Baum schnell auf unserem Grundstück Fuß fassen.